Statistik 2016/17 – Aufgabe 1 + 2

Kommentar zur Statistik

NATEX kann hohe Schülerzahlen nicht ganz wiederholen!

Schrammte der NATEX-Wettbewerb im letzten Jahr knapp an der 5.000er-Grenze vorbei, lag im Schuljahr 2016/17 die Zahl der Schülerbeteiligungen in beiden Runden bei insgesamt 4.614. Das ist immer noch ein hoher Wert und liegt deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. Bei der Zahl der Arbeiten wurde mit 2.441 die zweithöchste Zahl in der NATEX-Geschichte erreicht.

In der 1. Runde, in der unter dem Titel „Ohne Zauber wieder sauber!“ der Lotusblüten-Effekt von Blättern zu untersuchen war, erreichten uns mit 1.415 Arbeiten deutlich mehr Arbeiten als in der 2. Runde (1.030 Arbeiten). Hier er-forschten die Schülerinnen und Schüler unter dem Titel „Gib Gas, Pflanze!!“ die Photosynthese von Pflanzen am Beispiel der Wasserpest.

Wie in den vergangenen Jahren erreichten uns die meisten Arbeiten von Schülerinnen und Schülern an Gymnasien (3.576 Schülerbeteiligungen). Die Stadtteilschulen konnten in diesem Jahr aber deutlich zulegen und kamen auf 674 Schülerbeteiligungen. Erfreulich, dass auch die Grundschulen wieder 364 Schülerbeteiligungen verzeichnen konnten, obwohl hier nur der Jahrgang 4 teilnimmt.

Erneut haben die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen am fleißigsten experimentiert. Diese Klassenstufe stellt mit 1.520 Schülerbeteiligungen wieder knapp ein Drittel der Teilnehmer. Deutlich aufgeholt haben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, die mit 1.330 Schülerbeteiligungen knapp dahinter folgen.

Die meisten Teilnehmer stellt in diesem Jahr das Gymnasium Othmarschen, das in diesem Jahr die beeindruckende Zahl von 214 NATEX-Forscherinnen und Forschern zählte (eine Steigerung um fast 70 – Kompliment!). Es folgt das Lise-Meitner-Gymnasium, das sich mit 191 Schülerinnen und Schülern ebenfalls deutlich steigern konnte, vor dem Immanuel-Kant-Gymnasium (158). Insgesamt haben Schülerinnen und Schüler von 134 Schulen beim diesjährigen NATEX-Wettbewerb teilgenommen.

Bei der Zahl der Sieger liegen in diesem Jahr das Gymnasium Hochrad und das Matthias-Claudius-Gymnasium vorne. Jeweils 4 erste Preise gehen an Schüle-rinnen und Schülern dieser beiden Schulen. Das Heinrich-Heine-Gymnasium, das Walddörfer Gymnasium und Luisen-Gymnasium Bergedorf erreichten je-weils 3 erste Preise. Bemerkenswert ist, dass das Luisen-Gymnasium Bergedorf zudem 29 zweite Preise erzielen konnte, so viel wie keine andere Schule.

Insgesamt haben es 39 Schülerinnen und Schüler geschafft, in beiden Runden sehr gute oder sogar herausragende Arbeiten einzureichen, und haben einen 1. Preis erzielt. Einen 2. Preis erhielten 184 Schülerinnen und Schüler, 966-mal wurde ein 3. Preis vergeben.

 

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